Freitag, 24. Juni 2016

Erotische Kurzgeschichte - Das Spiel am See

Ich liebe es früh aufzustehen. Gerade an Tagen wie diesen, wo die Sonne mich anlacht und mich auffordert rauszugehen. Schnell schlüpfe ich in meine kurze Hose, mein Shirt und binde meine Laufschuhe. Ich werfe mir noch ein Handtuch über die Schultern und verlasse das Haus. Die Straßen sind noch leer so früh am Morgen. Der Tau liegt schwer auf den Gräsern. Ich schaue mich um und laufe los. Nach einigen Metern erreiche ich den kleinen, versteckten Pfad, der in den Wald führt. Ich genieße die Stille, lausche meinen gleichmäßigen Schritten, die mich immer tiefer in den Wald führen. Begleitet vom Vogelgezwitscher nähere ich mich meinem Ziel. Schon liegt es vor mir. Versteckt hinter dicht stehenden Bäumen, liegt der kleine Waldsee ruhig und friedlich vor mir. So oft ich kann, komme ich hierher und genieße die Einsamkeit. Schon streife ich mein Shirt aus, als ich ein Plätschern höre. 

Eine Ente vielleicht, so denke ich.

Also raus aus den Schuhen und der Hose...Wieder ein Plätschern...ganz nah...und viel zu laut für eine Ente...


Egal. Ich will hinein ins kühle Nass, die Frische auf meiner Haut spüren. Mit schnelle Schritten bin ich im Wasser, tauche ein in die kühlen Fluten, vergesse die Welt um mich herum und ziehe meine Bahn quer durch den See. Im schnellen Kraulstil pflüge ich durch den See, der hier so unberührt in der Natur liegt. Eigentlich nah am Ort gelegen, findet doch kaum ein Mensch hier her. Ich wende und schwimme gemütlich wieder zurück. Eine Bewegung am Ufer lässt mich stocken. Langsam vorwärts schwimmend beobachte ich das Ufer vor mir, doch da ist nichts.

"Ja, da ist gar nichts", schießt es mir durch den Kopf!

Dort, wo eben noch mein Handtuch und meine Kleidung lag, liegt nichts mehr. Mit ein paar Kraulzügen bin ich am Ufer, wate hinaus bis mir das Wasser nur noch zum Bauchnabel steht. Da ich immer an der gleichen Stelle ins Wasser steige, weiß ich genau, dass ich mich hier ausgezogen habe. Doch die Klamotten bleiben verschwunden. Ich steige weiter aus dem Wasser. War da nicht ein Stöhnen hinter dem Busch. Erschrocken bleibe ich stehen, um mich dann langsam dem Dickicht zu nähern. Erneut ein leises Stöhnen. 
Leise trete ich näher, schleiche mich an, schaue um die Ecke und verharre in der Bewegung. Da liegst du im Gras, liegst nackt auf meinem Handtuch, deine Hand in deinem Schritt. Verlegen ziehe ich mich zurück, doch dein Anblick hat Wirkung gezeigt. 
Ein erneutes Stöhnen lässt meine Erregung steigen, meine Hand streift mein Gemächt, dass sich langsam aufrichtet. Ich spanne wieder um die Ecke. Ob du du mich bemerkt hast, weiß ich in diesem Augenblick noch nicht. Deine Finger gleiten über deinen Kitzler, gleiten in deine nassglänzende Spalte. Meine Hand schließt sich um meinen harten Penis und so genießen wir, jeder für sich, die Situation. Ich genieße deinen Anblick, den du mir bietest. Deine langen Beine, die du weit gespreizt und angewickelt hast, deine Hüfte, die sich im Takt deiner Finger bewegt, dein schlanker Körper, mit den festen, leicht wippenden Brüsten, dein schönes Antlitz mit den vor Genuss geschlossenen Augen, deine dunklen, langen Haare, die dein Gesicht umspielen.

"Besorg es mir!"

Diese Worte reißen mich aus meinen Gedanken. Ich merke erst jetzt, dass ich vor dich getreten bin und du mich mit deinen vor Begierde glänzenden Augen anschaust. Die letzten Wassertropfen laufen über meinen durchtrainierten Körper, glänzen im warmen Sonnenlicht.

"Besorg es mir!", forderst du mich erneut auf und während du dich umdrehst und vor mich kniest, mir deinen geilen Arsch entgegenreckst.

Ich sinke hinter dir auf die Knie, mein harter Schwanz reibt zwischen deinen Pobacken, um sich langsam deinem Lustzentrum zu nähern. Deine Hand ergreift ihn, reibt ihn, massiert ihn, führt ihn, dirigiert ihn geschickt zwischen deine vor Erregung geschwollenen Lippen. 
Ich dringe ein, gleite in dich, fülle dich aus, während ein langes Stöhnen, deinen Genuss begleitet und durch die Stille des Waldes klingt. Langsam steigern wir den Takt, lassen das Klatschen meiner Hüfte auf deinem Arsch erklingen, stöhnen vor Gier aufeinander. Plötzlich entziehst du dich mir. 
Schaust mich an. Es ist der Blick einer Raubkatze auf der Jagd und ich bin deine Beute. Deine Finger krallen sich in meine Haare, ziehen mich bestimmend auf den Rücken. Verkehrtherum setzt du dich auf meinen Mund, forderst meine Zunge, die dich nicht warten lässt und deinen Kitzler lüstern umkreist, während sich meine Lippen saugend um deinen Hügel schließen. Dein wohliges Schnurren zeigt mir, wie es dir gefällt. Deine nasse Spalte kreist über meinem Mund, dein wohlschmeckender, heißer Saft tropft hinein. Ich will mehr davon, will dich fordern, will dich lecken, will dich schmecken. Du beugst dich nach vorne, greifst meinen prallen Schwanz. Ich spüre deinen heißen Atem an ihm, spüre, wie deine Zungenspitze über meine Eichel gleitet. Deine weichen Lippen umschließen ihn, halten ihn fest in ihrem Griff, während deine Zunge forschend über ihn gleitet. Gierig lässt du mein Gemächt immer wieder in deinen Mund gleiten, saugst ihn, massierst ihn mit deiner Hand. Gemeinsam steigern wir gegenseitig unsere Lust. Es ist ein Spiel, wer länger durchhält, wer lässt den anderen schneller kommen. Du beherrschst dieses Spiel, beherrschst mich nach Belieben. Auch wenn ich dir immer wieder ein lautes Stöhnen entlocken kann, dich auch kurz zum Innehalten bringen kann, spielst du dein Spiel perfekt. Saugst ihn in dich ein, begleitet von der Massage meines heißen Schafts oder meiner Hoden, die du mal sanft streichelst, mal leicht massierst, mal in deinen Mund nimmst.
Die Pausen, in denen ich von dir ablasse, werden größer, während der Druck in meinem Penis steigt. Begierig steigerst du das Spiel, willst meinen Saft, mich vollends aus dem Takt bringen und während du deinen Becken auf meinen Mund presst, umschließen deine Lippen fester meine Erregung, fordern meinen Höhepunkt und meinen Saft. Laut stöhne ich auf, als sich meine Ekstase entlädt, mein Saft in deinen Mund schießt, den du begierig um meinen zuckenden Schwanz schließt, um keinen Tropfen zu verpassen.
Du gönnst mir einen Augenblick Ruhe, gönnst mir mich zu sammeln, um dann Hüfte kreisend deine Erlösung zu fordern. Noch einmal drehst du dich um, schaust auf mich herab und genießt meine flinken Zungenschläge, die deine Lust ansteigen lassen. Du spürst meinen festen Griff um deine Brüste, spürst meine Finger an deinen steifen Brustwarzen. Deine vor Geilheit geschwollenen Lustperle wird umspielt von meinen Lippen, meine Zunge gleitet in dich, schmeckt deinen heißen Saft. Dein Atem, stoßweise, dein Gesicht vor Erregung gerötet, dein Stöhnen vor Begierde gezeichnet. Du kommst, heftig, bebend. Dein Körper bäumt sich auf. als dein Orgasmus dich vollends ergreift. Ich koste deinen Orgasmus, genieße deinen Geschmack, bis du vor Erschöpfung neben mich sinken lässt.

Stille! Nur noch der Wind in den Blättern, Vogelgezwischer und das leise Plätschern der Wellen ist zu hören, während wir aneinandergeschmiegt in den blauen Himmel schauen und die Welt um uns herum  vergessen. Wir genießen die Zweisamkeit, während das Gefühl der Lust und und Geilheit langsam abebbt, genießen die Ruhe der Natur so fernab von Alltag und Stress. Sanfte Streicheleinheiten erinnern uns an das, was gerade passiert ist. Ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken. Ein Blick in deine strahlenden Augen lässt mich erkennen, dass du das gleiche fühlst. Verträumt liegen wir nebeneinander.

Bis zum nächsten Spiel am See? Vielleicht...

1 Kommentar:

  1. Jahaaa!
    Das Ende ist jetzt viel schöner!
    Wieder eine schöne Anregung...für den nächsten Sonmertag....

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