Sonntag, 23. Oktober 2016

Endlich, oder?

Schon seit Monaten hatten wir keinen Sex mehr. Berührungen, Umarmungen, Küsse? Das alles fand kaum noch statt. Annäherungsversuche meinerseits blocktest du ab und jeder Korb, den ich von dir erhielt, brannte in meiner Seele. Mehrmals schon hatte ich versucht mit dir darüber zu sprechen, doch eine wirkliche Erklärung für dein Verhalten gabst du mir nicht. Mein Herz sehnte sich nach Liebe von dir. Mein ganzer Körper hatte Sehnsucht nach deiner Leidenschaft, deiner Sinnlichkeit. 
Dann kam dieser eine Abend. Ich war spät von der Arbeit nach Hause gekommen. Ja, das hatte sich in den letzten Wochen eingependelt. Die Nähe von dir, aber die Ferne, die du mich spüren ließt, taten mir einfach zu weh. Nach einem gemeinsamen Abendessen setzten wir uns vor den Fernseher, du auf das eine und ich auf das andere Sofa. Es war ein mittelmäßiger Film und unsere Unterhaltungen zwischendurch beschränkten sich auf das nötigste. Kurz vorm Ende des Film sprangst du auf. Ich hörte die Dusche im Hintergrund, merkte auch meine Müdigkeit. Du riefst kurz, dass das Bad wieder frei wäre und verschwandst im Schlafzimmer. Ich knipste den Fernseher aus und ging duschen. Eine kurze Überlegung, ob ich es mir selbst machen solle, verwarf ich und ging duschen. Das warme Wasser auf der Haut tat gut und spülte eine meiner Gedanken davon. Abschalten war das Motto. 
Ich schlüpfte in den Schlafanzug und legte mich auf meine Seite des Bettes. Nach einem kurzen Gute Nacht, mal wieder ohne Kuss oder Umarmung, schaltete ich das Licht aus. Kurz war es still im Schlafzimmer, bis ich das Rascheln deiner Bettdecke neben mir hörte. Ich dachte mir nicht viel dabei, als mir plötzlich bewusst wurde, dass du zu mir kamst. Ehe ich mich versah, setztest du dich auf meinen Mund. Deine Nässe benetzte meinen Lippen. Das hattest du also getrieben, während ich unter der Dusche stand, du kleines Biest, schoss es mir durch den Kopf. Wie automatisch glitt meine Zunge zwischen deine leicht geschwollenen Schamlippen. Ich war so ausgehungert. Ich wollte dich schmecken. Dich genießen. Ich ließ meine Zunge über deinen Kitzler kreisen und hörte anhand deiner Atmung, wie es dir gefiel. Ich saugte mich an deiner geschwollen Lustperle fest, lutsche sie, leckte sie. Ein Stöhnen entrann deinen Lippen, deine Hüfte bewegte sich. Meine Hände suchten ihren Weg an deine kleinen, festen Brüste. Fanden deine harten Knospen, zwirbelten sie. Deine Lust stieg und damit auch meine Begierde dich noch intensiver zu spüren. Wie in Trance bewegtest du deine Hüften auf meinem Mund. Dein Saft verteilte sich auf und in meinem Mund. Dein Stöhnen und deine Bewegungen wurden heftiger, bis sich deine Lust in einem Orgasmus entlud, der dich erst den Rücken durchstrecken ließ, um dann nach vorne gegen die Wand gedrückt abzuebben. Erschöpft glittst du von mir runter. Du wusstest haargenau, wie ich diesen Augenblick liebe, wenn du so erschöpft und befriedigt neben mir liegst. Du legtest dich schweratmend auf den Rücken, ich spürte, wie du die Beine weit spreiztest. Ein "Fick mich!" kam über deine Lippen. Ich kniete mich zwischen deine Beine, langsam glitt ich an dich ran. Du spürtest meine pralle Eichel an deiner vom Orgasmus und Erregung geschwollenen Pforte. Langsam erhöhte ich den Druck und durch deine Nässe drang ich augenblicklich tief in dich ein. Mit einem Stöhnen quittiertest du den tiefen Stoß, unfähig vor Erschöpfung dich zu bewegen.
Es machte mich geil, so Herr über deinen Körper zu sein. Tief drang ich in dich ein, immer wieder stieß ich zu. Mit einer Hand massierte ich deine Brüste, ließ die erregten Nippel nicht zur Ruhe kommen. 

"Ich will dich spüren, will deinen Saft tief in mir fühlen!"

Mit diesen Worten triebst du mich weiter an. Deine Hüfte bewegte sich nur mit mir im Takt. Mein harter Schwanz füllte dich aus, so hart und prall durch aufgestaute Lust der letzten Monate. Geschickt ändertest du den Winkel deiner Hüfte, ließt mich noch tiefer rein, hieltst sie mir entgegen. Ein letzter Stoß ließ mich erbeben, der Orgasmus überrollte mich. Ließ mich tief in dir kommen, meinen Saft in dir verteilen, während meine Hand deine wunderschöne Brust fest drückte. Ich sank auf dich, spürte deinen raschen Atem unter mir. So lagen wir da, bis er von selbst aus dir herausglitt und ich mich neben dich legte. Du streicheltest mir die Brust, küsstest meine Bauch. Deine Zunge leckte über meinen von deinen und meinen Säften feuchten Schwanz. Ich schloss die Augen, genoss das Spiel deiner Zunge...

Der Wecker klingelte und ließ mich verwirrt zurück. Ein zerwühltes Bett ließ auf eine unruhigen Nacht schließen. Doch es war nur ein Traum...Ein sehnsuchtsvoller Seufzer kam von meinen Lippen. Ein letzter Blick fiel auf dein bezauberndes Gesicht, ehe ich mich aus dem Schlafzimmer schlich, um mich fertig zu machen und zur Arbeit zu fahren.